Shirley, Gründerin von Bliss n' Baby

Anfänge

Mai

2018

Gegründet in Hong Kong, 12.000 Einheiten im ersten Jahr verkauft.

Wachstum

Jun

2019

Geschäft wächst 100% im Jahresvergleich.

Ausstieg

Feb

2021

Verkauf an SellerX mit +144% Nettoumsatzwachstum im Jahresvergleich.

"Es war mein Baby und es wurde langsam zu groß für mich alleine, also wollte ich es wachsen lassen und das beste Zuhause finden. Von allen Aggregatoren entschied ich mich für SellerX, weil sie mir am sympathischsten waren. Sie hörten mir wirklich zu und waren freundlich und offen. Ich wusste instinktiv, dass es die richtige Entscheidung war, ihnen zu vertrauen."

Shirley, Gründerin von Bliss n' Baby

Einleitung

Weil sie aufgrund einer Hochrisikoschwangerschaft 2017 bettlägerig war, musste Shirley ihren Job kündigen. Es stellte sich jedoch als Segen heraus, weil sie schon immer ihre eigene Firma starten wollte. Die Schwangerschaft gab ihr den Ruck, ihren sicheren Job aufzugeben und ein E-Commerce-Geschäft zu starten, dass sie von ihrem Bett aus leiten konnte. Als sie Tage damit verbrachte, vor der Geburt ihres Kinds nach Baby-Produkten zu suchen, war Shirley mit dem Design und der Qualität der meisten Produkte unzufrieden.

Ihr wurde klar, dass sie es besser machen kann. Sie begann damit, Babyprodukte zu entwerfen und herzustellen, die Mütter brauchen, und die den anderen auf dem Markt optisch und qualitativ überlegen waren. Ihre Geschäftsidee wuchs parallel zu ihrem Babybauch. Anfang 2018 erblickten dann sowohl ihre Tochter Karin als auch ihre Marke Bliss n' Baby das Licht der Welt. "Im Taxi zum Krankenhaus telefonierte ich mit dem Lieferanten", erzählt Shirley. "Ich stellte meine erste Bestandsbestellung zusammen, während ich in den Wehen lag. Es war verrückt!"

Bliss n' Baby verkauft eine Reihe maßgeschneiderter Nischenprodukte. Shirley meldete für diese Patente an und wurde schnell zu einem Top-Seller. 2021 verkaufte sie die Marke an SellerX, um sich auf ihre Familie zu konzentrieren.

Verkaufsprozess

Warum hast du dich dafür entschieden, dein FBA-Geschäft zu verkaufen?

Ehrlich gesagt hatte ich das nicht wirklich geplant. Ich hatte nur herausgefunden, dass ich das Unternehmen bewerten lassen konnte. Das wollte ich tun, um besser herauszufinden, welche Stellschrauben ich in den nächsten Jahren stellen kann. Ich hatte einfach nicht mit der attraktiven Bewertung gerechnet. Meine Produkte waren patentiert und urheberrechtlich geschützt. Dadurch stieg die Bewertung. Da ich mich als junge Mutter oft auf andere Dinge konzentrieren musste, erschien es mir immer sinnvoller, die Marke an jemanden wie SellerX zu verkaufen, die die Zeit und Ressourcen haben, sich darum zu kümmern. Ich hatte fünf Produkte, bei denen es zu Problemen in der Produktion und Lieferkette gekommen war, wodurch meine Arbeitstage immer länger wurden. Also entschied ich mich, mich auf meine Tochter zu konzentrieren. Ich wollte die ganzen Meilensteine im Leben meines Kindes, meines echten Kindes, nicht verpassen. real baby. 

Warum hast du dich entschieden, an SellerX zu verkaufen, statt an andere Amazon-Aggregatoren?

Der Kontakt war so menschlich. Mir gefielen die aufschlussreichen Fragen vom Investitionsteam. Anstatt mich nur nach Zahlen und Hardware zu fragen, haben sie versucht, auch die Seele der Firma zu verstehen. Ich hatte das Gefühl, SellerX vertrauen zu können und dass sie sich um meine Marke kümmern und sie auf eine andere Ebene bringen wollten. Bei anderen Aggregatoren ging es hauptsächlich um Amazon, obwohl ich mein Geschäft außerhalb davon und in anderen Ländern ausbauen wollte. SellerX waren die einzigen mit der gleichen Vision. Dass Malte (Co-Gründer von SellerX) auch abseits von Amazon einen E-Commerce-Hintergrund hat, war für mich ein Pluspunkt. 
Darüber hinaus hat mir SellerX die ansprechendste Earn-Out-Option angeboten. Manche Aggregatoren haben mir im Bieterwettstreit zwar mehr als die ursprüngliche Preisvorstellung geboten, dafür aber geringere Earn-Out-Zahlungen. Da der Trend steil nach oben ging, war ich sehr zuversichtlich, dass meine Marke weiter wachsen würde.

Was hat dir am Verkaufsprozess am besten gefallen?

Mir hat sehr gut gefallen, dass ich Malte und Philipp (SellerX Mitbegründer) kontaktieren konnte. Der Due-Diligence-Prozess nach der Vertragsschließung lief sehr schnell ab. Das SellerX-Team war jederzeit erreichbar. Ich konnte sie wirklich jederzeit erreichen. 

Was kommt für dich als nächstes?

Ich will in Kanada einen Masterstudiengang zu digitalen Medien belegen. Ich will schon seit einiger Zeit weiter studieren, hatte vorher aber noch keine Möglichkeit dafür. Mein Unternehmen an SellerX zu verkaufen, gibt mir die finanzielle Freiheit, das jetzt zu tun, was großartig ist. Ich hoffe darauf, etwas Neues zu lernen und mich als Geschäftsfrau weiterzuentwickeln.    

Würdest du SellerX weiterempfehlen?

Definitiv. 

Unsere Geschichte

Wie hast du dein FBA-Geschäft auf Amazon gestartet?

Ich saß zu Hause fest und musste aufgrund der schwierigen Schwangerschaft meinen Firmenjob aufgeben. Ich war überglücklich mit dem Baby, aber auch sehr besorgt, da ich ein stabiles monatliches Einkommen verlor und für das Baby sorgen musste. Tatsächlich wollte ich schon immer meine eigene Firma starten. Mir hatte bisher aber immer der Mut gefehlt, den Schritt zu gehen und einen guten Job dafür zu verlassen und von null anzufangen. Die Angst vor dem Scheitern hat mich von den entscheidenden Schritten abgehalten. Der Traum, meine eigene Chefin zu sein, war lange Zeit nur ein Traum. Aber da ich meinen Job schon kündigen musste, hatte ich nichts zu verlieren! Die Notwendigkeit, Geld zu verdienen, um für mein Baby zu sorgen, überwog jegliche Ängste. Ich war sehr entschlossen, meine schwierige Situation als Chance zu begreifen, endlich ein Unternehmen zu gründen, mit dem ich geographisch und zeitlich unabhängig genug werden konnte, um mich um meine Tochter zu kümmern. Mir war wichtig, dass das Geschäftsmodell einigermaßen passiv war, sodass ich auch Geld verdienen würde, wenn ich schlafe oder anderweitig mehrere Tage nicht da war. Nachdem ich mich mit verschiedenen Online-Geschäftsmodellen beschäftigt, entschied ich mich für Amazon FBA.

Während der ersten Hälfte meiner Schwangerschaft studierte ich von daheim aus Design. In der zweiten. Hälfte gestaltete ich schließlich mein eigenes Markenlogo sowie die Produkte. Um mich auf mein Kind vorzubereiten, schaute ich online nach vielen Babysachen und entdeckte Möglichkeiten für mich, da manche Nischenprodukte qualitativ und optisch mangelhaft waren. Ich brauchte diese Produkte für meine Tochter und beschloss, für sie die besten zu entwerfen. Mein erstes Produkt war ein Kopfformkissen. Es gab zwar eine steigende Nachfrage, aber nur wenig Auswahl. Ich brauchte selbst eins, wie viele andere Eltern auch. Da es online aber nicht viele gab, konzentrierte ich mich erst einmal darauf. Später stieß ich auf Meilensteindecken und dachte mir, sie würden gut zu meiner Marke passen, also habe ich auch so eine kreiert.

 

Wo hast du deine Produkte verkauft?

Ich konzentrierte mich auf den US-Markt. Auf andere Märkte zu expandieren würde mehr Zeit und Mittel in Anspruch nehmen. Und weil ich Meilensteindecken mit Tage, Wochen, Monaten verkaufte, hätten diese übersetzt werden müssen. In den japanischen oder europäischen Markt einzusteigen, hätte also etwas schwieriger werden können. Großbritannien, Australien und Kanada zog ich allerdings in Erwägung. Das wollte ich machen, aber mir fehlte die Zeit.

Wie viele Stunden pro Woche hast du an deinem Amazon-FBA-Geschäft gearbeitet?

Den größten Zeit- und Arbeitsaufwand nahm die Produktrecherche in Anspruch. Auch das Erstellen und Optimieren von Listings sowie die Bildgestaltung. Die Fotos machte ich selbst mit dem Kind einer Freundin als Model. Ich machte alles selbst. Außerdem musste ich viel recherchieren, um sicherzustellen, dass der Launch richtig abläuft. In der Vorbereitungszeit hab ich also manche Wochen gehabt, in denen ich 40 Stunden mit dem Geschäft verbraucht habe. Ein Vollzeitjob also. Nach dem Start lief es aber gut und ich musste mich nicht mehr um so viel kümmern. Ich arbeitete da zwischen zwei und zehn Stunden pro Woche. In manchen Wochen, wenn das Familienleben besonders viel Aufmerksamkeit verlangte, kümmerte ich mich gar nicht um das Geschäftliche. Das war aber eher untypisch.

Was waren die größten Herausforderungen als FBA-Händler auf Amazon?

Es gab viele rechtliche Probleme, da die Milestone-Decke schnell zum Verkaufsschlager wurde. Es gab Nachahmerprodukte und böswillige Angriffe von Wettbewerbern, wie gefälschte Bewertungen. Außerdem öffnete mein früherer Lieferant die Pakete und steckte Tinte hinein. Es gab viele Beschwerden. Ich musste viel zurückerstatten. Natürlich meldeten Kunden an Amazon, dass ich gebrauchte Produkte als neu verkaufen würde. Alle Bilder, die ich von Kunden bekam, zeigten rote Tintenflecke, fast immer an derselben Stelle. Mein Listing wurde ausgesetzt, was sehr stressig war. Rückblickend gab es einen Silberstreif am Horizont, weil ich einen neuen, besseren Lieferanten fand und einen guten Aktionsplan entwickelte. Zu dem Zeitpunkt ließ ich meine Produkte urheberrechtlich schützen. Ich ersuchte um Patente und Copyright für meine Produkte. Jetzt lassen sich alle Produkte, die Bliss n' Baby irgendwie imitieren, in wenigen Klicks von Amazon entfernen.

Seller Insights

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